Here are the real Heroes #208 23.02.15 (Ausstrahlung: 27.02.15) - A new dawn

Here are the real Heroes beginnt wie üblich mit dem Logo der FCW, gefolgt von Höhepunkten der Geschichte der Liga. Nach dem Ende des Videos folgt das Logo von HRH mitsamt dem Showintro und der Theme, gefolgt vom Schnitt in die Halle.

Wie immer sind die Anwesenden voller Elan und brüllen sich bereits zu Anfang der Show die Kehlen wund. Das Feuerwerk wird in die Höhe gejagt, die Fans lassen nochmal ihre Stimmen erklingen, bevor dann auf Matt Waston und David A.Hole geschnitten wird.

Matt Waston: „Es ist genauso schnell vorbei, wie es begonnen hat und wir können es alle noch immer nicht so wirklich glauben. Wir sind hier bei der ersten Here are the real Heroes Ausgabe nach New Years Clash und was soll ich sagen: Wir haben einen neuen FCW Undisputed Heavyweight Champion in der ersten Titelverteidigung von Dave Rottan bekommen.“

David A. Hole: „Es ist absolut traurig, wie diese großartige Titelregentschaft zu früh beendet wurde. BJ Punk erfuhr trotz seines indiskutablen Verhaltens jegliche Unterstützung der Liga-Führung und war nur deshalb in der Lage, Dave Rottan den Titelgürtel wieder abzunehmen. Ihm dürfte das aber wohl ziemlich egal sein, denn so kann er sich in sein Stammbuch schreiben, dass er neben der Legende The End der einzige zweimalige FCW Undisputed Heavyweight Champion ist.“

Matt Waston: „Dave Rottan kann man aber wahrlich nicht unterstellen, dass er sich nicht gegen die Niederlage gestemmt hätte. Er hat einen hammerharten Kampf geliefert – aber BJ Punk kam mit völlig neuer Attitüde zurück. Keine Interaktion mit den Fans mehr, keine Emotionalität, nur noch pure, wrestlerische Klasse mit großartigen Aktionen und einer ganzen Menge Fokus. Beeindruckend.“

David A. Hole: „Beeindruckend auch mit welcher überbordenden Arroganz er seinen neuen Themesong gewählt hat. 'Simply the best'? Ernsthaft? Aber wie sagt man immer so schön: Wenn sich eine Tür schließt, öffnet sich eine andere und so war es auch an diesem Abend. Denn wir haben nicht nur einen neuen Einzelchampion, sondern zudem auch noch einen neuen Satz an Tag Team Champions.“

Matt Waston: „Wohl wahr. Trotz einer sehr pathetischen und emotionalen Promo im Vorfeld, in der die Gebrüder Schwarz motiviert wirkten, alles in ihrer Macht stehende für den finalen Sieg über die 2 Rude Dudes zu tun, unterlagen sie Viktor Ragnarök und Giovanni Ferro schlussendlich. Nicht unerwähnt bleiben sollte jedoch dass die 2 Rude Dudes dafür erneut die Regeln brechen mussten und nur durch illegalen Waffeneinsatz gewannen.“

David A. Hole: „Illegal? Illegal ist es nur, wenn du dich erwischen lässt, war doch schließlich in der Schule früher auch nicht anders. Ausgelacht wurden die, die sich erwischen lassen haben, nicht die, die ohne viel Arbeit ihre Einsen verdient haben.“

Matt Waston: „Verdient bezweifle ich in dem Kontext auch einmal. Interessant dürfte auf jeden Fall sein, wie sich die Gebrüder Schwarz nach dieser Niederlage präsentieren, immerhin hatten sie die Titelgürtel gegen alle Widrigkeiten über acht Monate erfolgreich verteidigt und damit ihrem Resümee an Titelruns ein beeindruckendes Stück hinzugefügt.“

David A. Hole: „Ja, bla bla und Jeffrey Cooper hat seinen Titelgürtel gegen die Nordkoreaner total überraschend verteidigt. War ja nicht einmal ein Hardcore Match. So etwas entwertet den Titelgürtel.“

Matt Waston: „Oh Gott... du solltest dir einen Twitter-Account anlegen, so viel Bullshit wie du hier ablässt. Er ist weder Nordkoreaner, noch entwertet ein traditionelles Match diesen Titelgürtel. Es ist zwar üblich, dass der Titel einer klar abgegrenzten Division mit ihren eigenen Regeln zugeordnet ist, aber aus Respekt vor der asiatischen Wrestling-Kultur kann man auch da mal eine Ausnahme machen und bei der großartigen Matchqualität, die beide da auf die Matte gezaubert haben, braucht man auch nicht über die Berechtigung des Ganzen diskutieren.“

David A. Hole: „'Matchqualität', wenn ich dieses Nerdgeschwafel schon höre. In Wahrheit wollen wir doch alle nur eins sehen: Zwei Typen, die sich so richtig schön die Fresse polieren, wie wir das im normalen Leben nicht können und dürfen. Warum guckt wohl niemand sich die Bundesliga für griechisch-römisches Ringen an?“

Matt Waston: „Du bist so einer von den Menschen, bei denen sachliches debattieren auch einfach nichts mehr bringt. Nichtsdestotrotz freue ich mich auf die heutige HRH Ausgabe und das obwohl wir eine eher ungewöhnlich Card haben. Aber ich sehe auf dieser Card eine Menge Chancen für eine Menge Leute.“

David A. Hole: „Oder man betrachtet die Sache realistisch und stellt fest, dass Jeff Deritton seinen großen Stars das junge Fleisch zum Fraß vorwirft. Als ob irgendeiner von denen heute eine Chance hätte. Ich meine, da tritt Jay Corteck gegen Royston an. Verstehst du? Jay Corteck gegen einen Typen der... wie viele Matches in der FCW gewonnen hat? 0,5? Oder wurde sein Gegner schon mal disqualifiziert, weil er ihn zu sehr verprügelt hat?“

Matt Waston: „Das spielt doch keine Rolle. Es ist eine große Chance für Royston und die Offiziellen in den Trainingshallen der FCW scheinen ja etwas von ihm zu halten, sonst würde er diese Chancen nicht immer wieder bekommen. Zudem ist er ein Eigengewächs unserer Liga, darauf sollte man stolz sein.“

David A. Hole: „Sollte man? Tu ich aber trotzdem nicht.“

Matt Waston: „Das hätte ich jetzt auch nicht anders erwartet. Was ich aber aus deiner journalistischen Ehre heraus erwartet hätte, ist die Erwähnung, dass unser neuer Champion The BJ Punk zuvor noch zu seinen Fans spricht.“

David A. Hole: „Like... I'd care?“

Matt Waston: „Oder so ähnlich... Corteck vs. Royston, dann hat Corteck auch noch Zeit ans Mikrophon zu treten. Wohin wird er sich als nächstes orientieren? Wir haben ja nicht wirklich viel mehr von ihm gesehen, nachdem er seinen Titelgürtel verloren hat.“

David A. Hole: „Wenn wir in deinem Tempo weitermachen, erreichen wir nie das Ende der Card. Aber zum Glück bin ich ja noch da. Im zweiten Match darf Matthew Tyler Furuhashi Daiki vermöbeln – ein Match das selbst der gewinnen sollte. Ähnlich wie Aaron Schwarz, dessen Opfer danach Oba Watunaru heißt.“

Matt Waston: „So eindeutig würde ich das nicht sehen. Klar, Aaron ist wohl der beste Einzelwrestler in der Tag Team Division – ohne Frage, gegen den wird es für Oba äußerst schwer. Aber auch wenn Matthew Tyler gut in Form ist, hat Furuhashi Daiki schon mehrmals gezeigt, dass er in der Lage ist, mit den Größen der FCW mitzuhalten.“

David A. Hole: „Ja ja... gleich erzählst du mir noch, dass Cedric Caprice im Hauptkampf eine Chance gegen Viktor Ragnarök, den neuen FCW Tag Team Champion, hätte?“

Matt Waston: „Der Cedric Caprice, der vom am längsten amtierenden FCW Undisputed Heavyweight Champion überhaupt für so gut befunden wurde, dass er ihm eine seine wertvollen Titelverteidigungen zusprach?“

David A. Hole: „Ja. Genau der. Oder auch der, der heute gegen Viktor Ragnarök verlieren wird. Viktor's gonna kill you. Schluss. Aus. Ende. Werbung. Jetzt.“

~ Werbung für die bald erscheinende Blu-Ray Box „The very last call – A Jeff Deritton Story“ ~

Opener
The BJ Punk Promo

Die Halle tobt bereits und die Stimmung bei den Fans ist absolut auf dem Höhepunkt. Der Grund dafür ist klar, denn für die Eröffnung dieser Show ist bereits angekündigt was das gesamte FCW-Publikum brennend interessiert, nämlich eine Ansprache des neuen Heavyweight Champions. Antworten ist The BJ Punk der Menge nach seinem Abgang bei New Years Clash auf jeden Fall fällig und nun scheint es soweit zu sein, denn im Ring ergreift Ringsprecher Felix Jung das Wort.

Felix Jung: „Meine Damen und Herren, es ist soweit. Wir alle haben seit dem Ende von New Years Clash auf gewartet und sollen diese nun auch bekommen. Sie ahnen schon worum es geht, also bitte begrüßen Sie mit mir gemeinsam den NEUEN Undisputed Heavyweight Champion der FCW... hier ist... THE BJ PUNK!“

Jung geht zur Seite und zeigt dabei in Richtung der Stage, wo sich allerdings noch nichts tut. Auch Musik wird keine gespielt.

Felix Jung: „Nun... also... hier ist.... THE BJ PUUUUUNK!“

Man könnte fast meinen es wäre ein Deja Vu, denn von Punk fehlt hier wohl mal wieder jede Spur. Halt, was ist das? Während ein verunsicherter Ringsprecher im Ring steht und sich auch die Kommentatoren verwundert beraten springt auf einmal der Titantron an und zeigt ein Bild – den FCW Undisputed Heavyweight Title. Die Kamera zoomt ein wenig heraus und wir erkennen, dass dieser auf einem Tisch liegt. Als sie noch etwas weiter hinaus zoomt kann man dahinter auf einem Sofa sitzend den Mann erkennen, den man eigentlich im Ring erwartet hatte – The BJ Punk! Natürlich jubeln die Fans, doch der Champion scheint erneut nicht hier zu sein. Stattdessen hockt er dort in Jogginghose und einem schwarzen T-Shirt mit dem Schriftzug „Simply the BeAst“ auf dem Sofa.

BJ Punk: „Habt ihr mich erwartet, hm? Habt ihr erwartet, dass ich mich in diesen Ring stelle und allen Rede und Antwort stehe, jetzt wo das Gold wieder bei mir ist? Ich muss euch enttäuschen, denn ich befinde mich da, wo ich auch die letzten Wochen war... Cleveland, Ohio. In meinem pompösen Anwesen mit den hunderten von Autos in der Garage, von dem Dave Rottan immer erzählt hat...“

Leicht ironisch wirkend breitet Punk die Arme etwas aus und präsentiert sein Umfeld. Die Kamera filmt dieses und man sieht eine relativ gewöhnlich eingerichtete Wohnung. Scheinbar das Zuhause des amtierenden Titelträgers.

BJ Punk: „Viele haben sich gefragt was denn mit mir los sei. Manche unterstellten mir Star-Allüren und dass ich mich gegen die Fans gewendet hätte, die ihr hart verdientes Geld investieren, um mich zu sehen, bloß um zu erleben wie ich meinen Terminverpflichtungen nicht nachkommen würde... aber das ist es ganz sicher nicht. War es der Titelverlust? Teilweise. Aber ihr seht ja, der Titel ist wieder bei seinem rechtmäßigen Besitzer und dennoch bin ich nicht da. Der Titelverlust hat mir zu denken gegeben und mich dazu gezwungen einige Dinge zu erkennen, die auf der Hand lagen. Zwar habe ich den Titel wieder, doch allein der erste Titelwechsel hätte nie passieren dürfen. Ich will nichts schön reden, ich habe bei King of Extreme verloren. Dennoch bleibe ich dabei, ein Dave Rottan war diesen Titleshot gar nicht erst wert. Wir haben bei NYC gesehen zu was dieser Mann fähig ist, wenn Regeln seinen Weg blockieren. Regeln, denen dieser Sport untersteht. Aber das ist egal... Dave Rottan interessiert mich einen Dreck.“

Etwas abfällig schaut BJ in die Kamera und nimmt sich dann seinen Gürtel vom Tisch, welchen er auf seinen Schoß legt und einen Augenblick darauf schaut bevor er wieder in die Kamera guckt.

BJ Punk: „Genauso interessieren mich irgendwelche Konsequenzen, die man glaubt ziehen zu müssen, einen Dreck. Was fällt dir eigentlich ein dich in diesen Ring zu stellen und davon zu sprechen, dass du meinen Vertrag auflösen willst, Jeff? Hast du ernsthaft darüber nachgedacht dem Mann zu kündigen, der diese Company auf seinem Rücken trägt? Ich will gar nicht arrogant klingen, das ist nicht meine Art, aber ich bin derjenige, der seit seiner Rückkehr hierher jede Woche im Main Event von Here are the real Heroes in den Ring steigt und sich den Arsch aufreißt, egal gegen welchen Gegner. Du druckst mein Gesicht auf Poster. Du vermarktest T-Shirts mit meinen Logos drauf. Du setzt mich hinter einen Tisch, um Autogramme zu schreiben und ich mache das alles gern... aber kennst du das Problem, das ich habe?“

Der Train of Pain nimmt den Titelgürtel und stellt diesen wieder auf den Tisch, wonach er sich im sitzen weiter nach vorne beugt und ernst in die Kamera blickt.

BJ Punk: „Du preist mich als den Topstar an, aber du behandelst mich nicht so. Ich werde als Zugpferd genutzt, als der Posterboy, aber wie sieht die Realität aus? Nun, die ungetrübte Realität sieht so aus, dass das mit Recht geschieht, denn ich bin – wie es meine Einzugsmusik beim Clash schon ausgesagt hat – nun mal „Simply the Best“. Das Arbeitstier, der Heavyweight Champion und derjenige, der sich den Status als Big Dog dieser Promotion hart erkämpfen musste. Ich bin der Main Event. Und trotzdem sehe ich mich nicht dort... du etwa? Nein! Ich sehe jemanden, der diesen Gürtel fast eineinhalb Jahre gehalten und verteidigt hat und dabei immer die zweite Geige spielen durfte. Ich bin dir gut genug, um Woche für Woche bei HRH den Main Event zu schmeißen, damit der Rest sich schonen kann, aber wenn es auf die PPV-Bühne geht – was machst du dann mit mir? Du drückst deinen CHAMPION in die zweite Reihe, um das Spotlight auf andere leuchten zu lassen. In diesen bald eineinhalb Jahren meiner Regentschaft, wie oft war ich der Main Event, hm?“

Man sieht BJ deutlich an, dass ihm die Wut ins Gesicht geschrieben steht, doch er beherrscht sich noch.

BJ Punk: „Ganze ZWEI mal... No Limit III. Main Event gegen End, meine erste Verteidigung. Ich war guter Dinge, aber dann ging es erst los mit dem was mich so geärgert hat. King of Extreme, ich gegen Jason Howard. Nicht der Main Event. Gut hey, es war KoE, das wird besser, auch wenn ich gegen einen Mann antrat, der sich ebenfalls für diese Liga den Hintern aufgerissen hat bis es nicht mehr ging. New Years Clash V. The BJ Punk gegen einen internationalen Superstar aus dem Land der aufgehenden Sonne, Taishy Awoto. Der höchste Champion von Europa gegen einen der meist gefeierten Helden Japans. Co-Main Event. Warum? Weil du die Caprice Brothers gegen die Gebürder Schwarz in den Hauptkampf stellst? Ernsthaft? Allen Respekt vor diesen Jungs, aber ist das wichtiger als der höchste Champion der Liga, der das Gold gegen einen internationalen Rivalen aufs Spiel setzt? Wie auch immer. Grand Slam V. Punk gegen Croft. Der Titel steht zwischen dem Champion und dem aalglatten Challenger auf dem Spiel. Der Rebell gegen den Auserwählten der Chefetage und selbst wenn DEIN Schützling MICH herausfordert sind wir der Co-Main Event? Und warum? Klar, Dave Rottan. Das ist der verdammt nochmal größte Event des Jahres und du stellst WIEDER NICHT deinen Heavyweight Champion an die Spitze? Hat er das nicht verdient? Oder nicht das Zeug dazu? Ich glaube schon, denn damit dieser Kerl hier im Main Event eines PPV's landet musst erst mal du selbst dein gigantisches Ego zurück zwischen die Seile schwingen, denn nur DAS ist Main Event würdig. Davon habe ich die Schnauze gestrichen voll, Jeff. Ich habe mich gegen keinen einzigen der Fans gewandt, so wie ihr mir das vorwerfen wollt. Ich habe mich auch nicht gegen die Liga oder irgendwelche Verträge gewandt, sondern gegen dich und die Art und Weise wie man mich behandelt.“

Innerlich scheint der Mann aus Cleveland zu kochen, aber noch immer hat er sich unter Kontrolle. Lediglich sein eindringender gereizter Blick gibt Aufschluss darüber wie er sich gerade fühlen muss.

BJ Punk: „Nennt es egoistisch, arrogant oder sonst wie, aber das brauche ich nicht. Insgeheim hast du dich gefreut mich bei KoE stolpern zu sehen. Was wäre wenn ich nicht in Wien aufgetaucht wäre, um mein Rematch zu bestreiten? Hättest du dich dann selbst erbarmt den Platz im Main Event einzunehmen? Ich will es gar nicht wissen, aber wenn dir mein Fernbleiben zwischen KoE und NYC schon ein Dorn im Auge war, dann wirst du ja kochen bei den Dingen, die ich tue, wenn sich dieses Benehmen nicht ändert. Ich habe diesen Patzer gegen Rottan ausgemerzt und einmal mehr untermauert warum ich der Beste bin, den dein Lockerroom aufzuwarten hat. Ich mache das hier nicht, um den bösen Buben zu spielen und auch nicht, um zu provozieren. Ich gehe immer noch dort raus und steige für jeden einzelnen Fan, der mich unterstützt, in den Ring. Ich kämpfe noch immer für jeden Mann, jede Frau, ob groß oder klein, der oder die mir ihren Support zukommen lassen. Das einzige was sich geändert hat ist... ich gehe nicht mehr dort raus und steige für dich in den Ring, Jeff. Deine Liga hat einen Champion und der sitzt hier in Cleveland. Du hast dir mein Fehlen selbst zuzuschreiben und du solltest besser handeln, denn Grand Slam steht vor der Tür. Dafür braucht man einen Titelverteidiger, oder? Aber keine Sorge... nächste Woche wird der Train of Pain anwesend sein. Ich werde mich in diesen Ring stellen, mir ein Mikro nehmen und direkt zu euch allen sprechen. Und vielleicht gibt sich auch Mr. Deritton die Ehre, um mir endlich die Anerkennung zu gewähren, die ich verdiene.“

Einen Moment pausiert der Train of Pain mit seiner Ansprache. Dann schnappt er sich den Titelgürtel vom Tisch, erhebt sich und schultert den Belt. Die Kamera fährt etwas hoch und fokussiert den stehenden Punkster mit dem Titel über der Schulter.

BJ Punk: „Also, wir sehen uns nächste Woche. Es tut mir leid, dass ich nicht da bin, aber ich hoffe ihr könnt auch diese Woche nochmal ohne meine Anwesenheit einen guten Wrestling-Abend erleben. Falls nicht wisst ihr wem ihr die Schuld daran geben müsst. Bis nächste Woche, Jungs und Mädels.“

Verabschiedend nickt The BJ Punk nochmal in die Kamera und gibt damit das Zeichen die Aufnahme zu beenden. Genauso wird es auch umgesetzt, denn nun verdunkelt sich der Titantron wieder und das gezeigte Video ist zu Ende. Die Zuschauer in der Halle sprechen alle miteinander und man hört viel Gemunkel. Es scheint wohl nicht jedem Fan ganz klar zu sein was er von diesen Worten halten soll.

~ Werbepause ~

1. Match
Jay Corteck vs. Royston

Felix Jung: „Das nächste Match ist angesetzt für einen Fall und ist der erste Auftritt für den am längsten amtierenden FCW Hardcore Champion aller Zeiten… doch zuerst, sein Gegner – Royston!“

~ Auf der Suche by Bushido feat. Saad ~

Da kommt Royston auch schon und schüttelt sich die Fäuste aus! Der unglückliche Kämpfer der FCW schüttelt sich auf dem Weg zum Ring weiter aus und ignoriert die Fans vollkommen… das ist überhaupt nicht uninspiriert!

Felix Jung: „Und sein schon genannter Gegner macht heute sein In Ring Comeback nach King of Extreme, er ist der am längsten amtierende Hardcore Champion aller Zeiten, der Besieger Dave Rottans, der Mann der über ein Jahr ungeschlagen war, das Self Proclaimed Genius – JAAAAAAAAY CORTECK!“

David A. Hole: „DER MESSIAS IST AUFERSTANDEN!“

So euphorisch die Stimme von Felix Jung auch bei der Ansage des Zurückkehrers ist, das Publikum ist es nicht…zumindest zu großen Teilen. Die meisten Fans buhen den Ex-Champion gnadenlos aus, nachdem er sich in seiner gesamten Zeit nur durch Tricks, Verbündete und verbotenen Aktionen seinen Titel finanzierte und einen der größten Helden der aktuellen FCW seinen Aufstiegen nicht nur erschwerte sondern ihn mit Verletzungen fast in den Ruhestand trieb. Doch er lässt sich nicht blicken, das Lied spielt ein wenig weiter… doch da erklingt eine Stimme… die wir gut kennen… Jay… motherfucking…. Corteck.

Jay Corteck: „Jeff? Soll das ein Witz sein?“

Keine Antwort in der kurzen Pause, außer ein paar fragende Gesichter in den Fanmengen und Buhrufe gegen den Amerikaner.

Jay Corteck: „Es tut mir ja fast Leid, aber ich werde nicht kämpfen… nicht ohne Gegner und um genauer zu sein nicht gegen einen Witz dieser Klasse, ich bin zwar nicht mehr FCW Hardcore Champion… aber gegen das da lohnt es sich nicht Mal in den Ring zu stehen, wenn man so widerlich und wertlos wie Ferdinand Woring ist.“

Auf einmal gehen laute „Woring! Woring! Woring!“ Chants um, was wohl Jay Corteck sehr stark zu amüsieren, denn während er die Stage ein Stück nach unten läuft kann er sich sein breites Lächeln nicht verkneifen… außerdem sind Woring Chants schon irgendwie absurd.

David A. Hole: „Das muss doch wohl ein Witz sein.“

Matt Waston: „Jeder der Corteck irgendwie angreift scheint schnell beliebter zu sein, als er selbst.“

David A. Hole: „Ein weiser Mann sagte einmal, dass es gar nicht so gut sei von den Massen geliebt zu werden…immerhin gibt es sehr viele Bildleser.“

Matt Waston: „Gehörst du nicht dazu?“

David A. Hole: „Anzeige geht raus.“

Jay Corteck: „Ihr scheint meinen Sidekick ja wohl zu vermissen? Wird es nicht Zeit ihn zurück zu holen?“

Höh?

Jay Corteck (lacht): „Das wird nichts! Ferdinand Woring hat weder einen Vertrag hier, noch ist es ihm erlaubt sich jemals wieder in die Nähe von mir zu bewegen. Ferdinand Woring hat mich angegriffen ohne einen Vertrag hier unterschrieben zu haben und dementsprechend waren seine Handlungen juristisch gesehen `gefährliche Körperverletzung´. Ihr werdet ihn also nicht mehr sehen… niemals.“

„BUUUUUUH!“

David A. Hole: „YEAY!“

Jay Corteck: „Tut mir ja fast Leid… aber jetzt wieder zu dir, Royston. Du bist die minderwertigste Verschwendung von Haut auf zwei Beinen und ich werde nicht gegen dich kämpfen… und jetzt räume den Ring.“

Jay steigt zwischen den Seilen in den Ring und setzt sich auf das Seil um dem allseitsbekannten Jobber aufzuzeigen, dass er jetzt die Chance hat hier zu verschwinden. Doch wie es jedem klar sein sollte steht Royston einfach nur da und starrt auf Corteck.

Jay Corteck: „VERSCHWINDE! Ich werde nicht kämpfen.“

„You’re a coward! You’re a coward! You’re a coward!“

Jay Corteck: „Ein Feigling? Verdammt nochmal, soll das euer ernst sein? Euer Held lässt sich einmal im Monat hier sehen, weil er weinerlich rumsitzt und sich mit Tränen in den Augen daran erinnert, dass er so selten die PPV Main Events bekommt und ich bin ein Feigling? Ernsthaft?“

„YES! YES! YES! YES!“

Jay Corteck: „Ihr beweist doch nur warum sich jeder über euch Wrestling Fans lustig macht, euch ist doch egal was hier eigentlich abgeht… solange ihr eurem kleinen Helden Zucker in den Arsch blasen könnt, seid ihr zufrieden. Es ist doch ein Punk wie der andere, nie da wo er sein sollt, gibt keinen Scheiß auf seine Fans und weinerlich, weil er nicht bekommt was er gerne hätte – aber natürlich ist die kurierende Zukunft dieser Liga der Bösewicht, weil er nicht gegen einen derartigen Witz antritt.“

Royston wird jetzt langsam wütend und läuft auf Jay zu – FAUSTSCHLAG! Jay knallt ihm die geballte Faust ins Gesicht und lässt ihn damit auf die Matte knallen, sofort zieht er ihn am Kopf wieder nach oben und SPINNING BACKFIST GENAU INS GESICHT!

David A. Hole: „SOWAS HABE ICH JA NOCH NIE GESEHEN!“

Matt Waston: „BJ Punk zeigt diesen Move seit Jahren, Dave.“

David A. Hole: „ICH HABE IHN NOCH NIE IN GUT GESEHEN!“

Matt Waston: „Idiot.“

Jay Corteck: „Ihr seid Heuchler, genauso wie es BJ Punk ist! Er hat seinen Mund nicht aufgerissen, bis er seinen Titel verloren hat und dann soll alles scheiße sein? Bullshit, du hast verloren und stehst nicht wie ein Mann dazu… selbst ein unglaublicher Egozentriker habe zugegeben, dass ich verloren habe…“

Hat er eigentlich nicht, aber okay… das Publikum würde aber auch buhen, wenn er die Wahrheit sagen würde… auch wenn er es wohl grade tut.

Jay Corteck: „Hör endlich auf rumzuheulen, du verdammte Heulsuse. Aber ich muss dir wenigstens für eine Sache gratulieren, du hast nämlich eine Sache geschafft… die ich niemals hinkriegen werde… du hast gegen Dave Rottan verloren.“

Auf einmal lässt er sein Mikrofon fallen und breitet seine Arme aus um in den Buhrufen zu baden… Fade Out!

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2. Match
Matthew Tyler vs. Furuhashi Daiki
Leider nüscht.

Versagt.

Wir schalten Backstage. Eine relativ dunkle Kabine, nur wenig Licht, doch es reicht um Aaron Schwarz in Mitten dieser Kabine auf einer Holzbank zu entdecken. Er sitzt einfach nur da und starrt in den Raum. Dann öffnet sich die Tür.

Rafael Schwarz: „Aaron?“

Rafael sieht zu seinem Bruder und scheint eine Reaktion zu erwarten. Doch von Aaron kommt nichts.

Rafael Schwarz: „Machst du dich gar nicht warm?“

Wieder keine Antwort. Stattdessen ballt Aaron die Faust und reißt sich das lose Stück Tape ab. Rafael geht auf ihn zu.

Rafael Schwarz: „Willst du jetzt hier die ganze Zeit rum sitzen und Frust schieben? Gott verdammt, wir haben ein einziges Match verloren – nicht mehr, aber auch nicht weniger. Das kann mal passieren und du weißt ganz genau, wie es passiert ist. Hätten die beiden nicht betrogen, hätten wir die Gürtel immer noch.“

Aaron steht auf und tritt wütend gegen einen Spind.

Aaron Schwarz: „Nein verdammt, es ist nicht egal! Wir hatten eine Mission, wir hatten einen Auftrag, wir haben für unsere Überzeugungen gekämpft und wir hatten sie mehrmals am Rande einer Niederlage. Und was haben wir erreicht? Nichts. Gar nichts. Wir haben den gleichen Fehler gemacht, den wir schon damals gegen Lusor und Mendax gemacht haben. Wir haben ein Match verloren, was wir nie hätten verlieren dürfen. Wir haben ihnen Anerkennung, Ruhm und eine Fläche um ihre grauenvolle Botschaft zu verbreiten überlassen, ihnen geschenkt.“

Aaron dreht sich zu seinem Bruder, mit geballter Faust und sichtlicher Wut im Bauch.

Aaron Schwarz: „10 Minuten vorher spielen sie das Video ab, in dem wir jedem einzelnen Fan, der auf uns vertraut, versprechen, uns für diese Titelgürtel zu zerreißen und sie nicht diesen fehlprogrammierten, unmoralischen Viechern zu überlassen, die den Wrestling-Sport nicht als mehr sehen, als eine plumpe Einnahmequelle. Wir haben versagt. Auf ganzer Linie. Wir haben die wichtigsten Gürtel im Tag Team Wrestling zwei Männern überlassen, die gegen all das stehen, was wir jemals in diesem Ring vermittelt haben. Glaubst du irgendjemand, der sich mit diesen, mit unseren Werten dieses Sportes identifiziert hat, konnte am Sonntag auf uns schauen und seinen Freunden sagen: Das sind die Jungs, die für uns gekämpft haben? Wir hatten die Chance, wir waren in der Lage das Match zu gewinnen und wir haben sie alle samt im Stich gelassen, weil wir nicht in der Lage waren, zu Ende zu bringen, was wir begonnen haben. Wir haben es nicht geschafft dieses Match da zu beenden, wo wir die Chance hatten. Wir haben versagt... und das macht mich wütend.“

Er geht an seinem etwas perplexen Bruder vorbei und zieht sich dabei den Knieschoner zurecht.

Aaron Schwarz: „Ich sehe dich draußen.“

Mit diesen Worten verlässt er die Kabine und lässt seinen Bruder ziemlich ratlos zurück.

3. Match
Aaron Schwarz (w/ Rafael Schwarz) vs. Oba Watunaru

~ Ding! ~
Felix Jung: „Das folgende Match ist angesetzt für eine Entscheidung durch Pinfall oder Aufgabe.“

~ Roku Chou Nen to Ichiya Monogatari by Wagakki Band ~
Felix Jung: „Bereits im Ring: Er kommt aus Uruma, Okinawa in Japan und wiegt 80 Kilogramm. Er ist ein Teil des japanischen Austauschteams „Best of Puroresu“ - hier ist Oba Watunaru!“

Die Kamera fängt Watunaru in Mitten des Rings ein, während er noch ein paar Aufwärmübungen macht und sich ein wenig dehnt. Er wirkt äußerst motiviert und blickt zusammen mit seinem Partner Daiki in Richtung der Bühne.

~ Kill him! ~

Fast wirkt es so, als ob der Schrei, der Aarons Themesong eröffnet, heute lauter und inbrünstiger daher kommt, doch das ist nach den eben gesehenen Szenen wahrscheinlich nur Einbildung. Der Cottbuser jedenfalls kommt wie immer auf die Rampe – zusammen mit seinem Bruder – nur einen kleinen Unterschied gibt es: Er hat diesmal ein weißes Handtuch über dem Kopf hängen. Er vollführt seine übliche Routine auf der Rampe und begibt sich dann selbige herunter, während Felix Jung ihn ankündigt.

Felix Jung: „Und nun sein Gegner aus Cottbus in Brandenburg: Er wiegt 94 Kilogramm und ist ein Teil der ehemaligen FCW Tag Team Champions... hier ist „The Tapmachine“ Aaron Schwarz!“

Aaron zieht sich am mittleren Ringseil auf den Apron und beachtet seinen Bruder, nicht weiter. Dieser begibt sich in die neutrale Ringecke und sein Bruder steigt fast schon etwas wütend, noch immer mit dem Handtuch auf dem Kopf in den Ring. Jegliche weitere Routine spart er sich heute und stellt sich in seine Ecke.

~ Ding, Ding, Ding! ~

Nach kurzem Zögern gibt Ken Romaros das Match frei und sogleich er das tut, wirft Aaron das Handtuch von seinem Kopf und stürmt wie von der Tarantel gestochen auf Oba los. Dieser kann nicht schnell genug reagieren und wird mit einer Triade an Palm Strikes in die Ringecke gedrückt. Dort kassiert er einen heftigen Spinning Back Elbow in die Magengegend, woraufhin Aaron sich am oberen Ringseil festhält und mit blitzschnellen, stiffen Shootkicks die Brust seines Gegners bearbeitet, bis sich Ken Romaros mutig dazwischen wirft. Er ermahnt den Deutschen heftig, was der Japaner im Anschluss nutzen möchte, denn er sprintet auf Aaron los. Seine Lariat allerdings verpufft, denn Aaron taucht ab, reißt ihn an der Schulter wieder herum und einen unglaublich heftiger Spinning Heel Kick könnte einen Lebertreffer verursacht haben.

„OHHHHHHHHHHHHH!!!“

Die Fans sind irgendwas zwischen entsetzt und beeindruckt davon, wie heftig Aaron seinen Gegner zusammentritt, der beim letzten Kick sogar ein Stück vom Boden abgehoben war. Jetzt stützt er sich mit einem Arm am Boden ab, während Aaron schon längst wieder in die Seile gegangen ist. Er kommt zurück, holt mit seinem rechten Bein aus und ein mörderisch anmutender Axe Kick zieht seinen Hacken in Richtung von Obas Hinterkopf. Der kann allerdings zum Glück reagieren und den Kopf wegziehen, was ihm die Möglichkeit gibt mit einem kraftvollen Leg Kick zu antworten. Aaron schwankt kurz und Oba setzt auch gegen das andere Bein einen Leg Kick. Dann geht er endgültig in Kampfstellung und holt kräftig zu einem weiteren Leg Kick aus... NEIN!!! Aaron fängt sein Bein tief auf, greift sich Watunaru und befördert ihn mit einem heftigen Takedown zu Boden. Sofort stürzt er sich wie ein Raubtier auf ihn und es hagelt unzählige Forearms in Richtung des Kopfes des Japaners. Ken Romaros kann nicht dazwischen gehen, denn Aaron greift vollkommen legal an, doch die Intensität und Frequenz mit der die Attacken auf Oba niederprasseln, lassen einige Fans in Unbehagen verfallen. Nur schwerlich bekommt Oba die eigenen Arme zum Blocken dazwischen, doch als Aarons Schläge langsamer werden, gelingt es ihm tatsächlich ein Bein zu nutzen, um die Aktion umzudrehen! Die Fans jubeln erstaunlicherweise sehr erfreut auf und Oba will wieder aufstehen, doch dabei setzt sich Aaron auf.... BAMM!!! KNEE STRIKE!

Matt Waston: „Mit solch einem Move kann er Aaron gut und gerne den Kiefer zertrümmern – das sah übel aus.“
David A. Hole: „Gute Sache, dann hält er vielleicht mal die Klappe.“

Aaron geht schwer getroffen zu Boden und Oba zieht ihn an den Haaren wieder auf die Beine. Er greift Aaron im Nacken und hämmert ihn mehrmals kräftig aufs Turnbuckle, bevor er ihn in der Ringecke hängen lässt. Er nimmt etwas Abstand und sprintet erneut zur Ringecke, um sich am oberen Ringseil festzuhalten und einen Enzuigiri gegen... das Turnbuckle zu zeigen! Außer einem gepolsterten Puffen gibt es nicht viel und so dreht er sich zur Seite weg... YAKUZA KICK!!! Aaron reißt ihm nahezu brutal den Kopf weg und Oba federt gegen die Ringseile. Der japanische Rookie geht unter entsetzten Schreien der Fans nahezu leblos zu Boden und Ringrichter Ken Romaros erkundigt sich sogleich, ob er weitermachen kann. Aaron rüttelt wild an den Seilen und stößt einen martialischen Kampfeschrei aus.
Die Zuschauer wissen noch nicht ganz, was sie vom Matchverlauf halten sollen und so blicken einige doch eher argwöhnisch darauf, wie Aaron Watunaru an beiden Armen packt und den Double Chickenwing ansetzt. Anstatt Oba allerdings mit seinem eigenen Aufgabegriff zu demütigen, zieht er den doch recht leichten Japaner so auf die Beine und holt kraftvoll zum Chickenwing Suplex aus, nach welchem er aber auf den Füßen landen kann. Aaron weiß nicht recht, wie ihm geschieht, doch auf einmal findet er sich in einem wunderbar angesetzten Full Nelson Cradle wieder und wird einige Male hin und her geschleudert. Die Crowd ist mittlerweile relativ ausgeglichen und die nun folgenden Knee Strikes von Oba werden somit zum Teil bejubelt und zum Teil eher weniger gern gesehen. Immer wieder finden Knees ihren Weg in Richtung Rippen und Hüfte von Aaron, zwei treffen auch die seitlichen Oberschenkel und so wird Aaron auf die Knie gezwungen. Oba lässt sich zu Boden sinken und presst nun beide Knie in Aarons Rücken, während er ihn an den Armen zu sich zieht. Dem Cottbuser sind die Schmerzen deutlich anzusehen und auch Ringrichter Romaros fragt sogleich nach, ob Aaron das Match abbrechen muss. Der schüttelt nur den Kopf und kneift die Augen zusammen. Seine Beine sind noch immer eingeklemmt, doch auf einmal holt Aaron aus und schafft es tatsächlich Oba über sich zu schleudern.
Während das Publikum respektvoll applaudiert, hat sich der Japaner unter dem obersten Ringseil auf den Apron gerettet, wo er nun darauf wartet, dass der angeschlagene Aaron wieder aufsteht. Als dies geschieht, greift er sich Aaron und hebt ihn zum Vertical Suplex aus... NEIN! Schwarz kann sich früh genug aus der Aktion lösen und landet so relativ gut auf den Beinen. Er packt sich aus dem Nichts Obas Arm... ARMBREAKER AUF DEN APRON!!! Die Fans sind wild und Oba hält sich ebenso wild strampelnd den getroffenen Arm. Aaron allerdings hat an Gnade wenig Interesse, isoliert den Arm, presst ihn gegen den Apron und lässt eine Serie von Kicks folgen! Einige Fans wollen gar nicht mehr hinsehen und durch die hohe Frequenz kann Oba den Arm auch nicht aus der Schusslinie nehmen. Als Aaron die Kraft ausgeht, lässt der Oba zurück in den Ring rollen, woraufhin er von Ken Romaros die nächste heftige Verwarnung kassiert. Mittlerweile ist auch sein Bruder bei ihm, was zu einer kurzen, aber heftigen Diskussion zwischen beiden führt. Rafaels Gesten deuten darauf hin, dass er Aaron auffordert, das Match zu beenden, doch als der in den Ring zurückkehrt, sieht das so gar nicht danach aus. Erneut schnappt er sich den Arm, setzt Oba auf und malträtiert den Arm mit unzähligen Kicks. So langsam wird es unschön das Ganze anzusehen und als er Watunaru an diesem Arm auf die Beine reißt und ihm in die Augen blickt, wirken die schon fast glasig vor Schmerz. Leblos hängt der Arm herunter, während Watunaru mehr verzweifelt als wirkungsvoll einige Jabs fliegen lässt.
Aaron frisst die Jabs eher beiläufig und mit einer ungewöhnlich starken Aggressivität in den Augen, scheint sich in Aaron immer weiter etwas aufzubauen. Rafael ahnt wohl, was bevor steht und brüllt seinen Bruder von draußen an, er solle endlich Schluss machen, doch dieser lässt sich noch ein paar Mal treffen und kocht immer weiter hoch... mörderischer Kazura!? NEIN!!! Watunaru kann zu seinem Glück seinen Arm aus der Schusslinie bringen und Aaron sieht sich nach der voll durchgezogenen Aktion vollkommen offen dastehen. Auf einmal besinnt sich Watunaru darauf, was er noch machen kann und hämmert der Tapmachine Kicks in die Seiten, dann frontal auf Leberhöhe, ein Spinning Heel Kick befördert auch Aaron einige Zentimeter in die Höhe, dann holt er aus und was Aaron vorhin nicht gelang, schafft jetzt der Japaner – ein wunderschöner Axe Kick, wenn auch eher auf die Nackenregion gezielt, führt dazu, dass Aaron sich wieder vertikal aufrichtet und sogleich einen heftigen Spinning Back Elbow in die eh schon malträtierter Leberregion kassiert, bei welchem sich Watunaru sozusagen über den Boden dreht und anschließend hinter Aaron auf den Knien ist. Dieser steht keuchend vor ihm, was es ihm leicht macht, Aaron am Knöchel zu Boden zu reißen. Daiki applaudiert seinem und motiviert seinen Partner, der jetzt eine grandiose Beinschere gegen Aaron ansetzt. Die Fans reagieren gemischt, doch insgesamt setzt sich der Trend durch, dass eh beide Faces bejubelt werden – je nachdem wer gerade am Drücker ist. Derweil kann der aktive Japaner im Ring Aaron mit rechts unter der Schulter packen und ihm dann mit dem geschwächten linken Arm über die linke Schulter greifen, um in seine eigene Hand zu greifen. Er zieht mit Leibeskräften zurück und bringt sich in Rückenlage, wodurch er die Aktion noch besser halten kann.
Einige Fans betätigen sich schon mit Rufen nach Aarons Aufgabe, andere hingegen bangen um ihren Helden. Dieser hat mindestens genauso große Schmerzen wie Watunaru, dessen Ausführung seinen linken Arm beansprucht, was nicht unbedingt von Vorteil ist. Im Gegensatz zu seinem Gegner schreit Aaron jedoch vor Schmerzen, denn auch seine Rippen-/Magen-/Leberregion ist schon stark angegriffen und somit nicht unbedingt der Ort, an dem er einen Aufgabegriff angesetzt haben möchte. Allerdings schafft er es nach einer Weile tatsächlich, mit dem linken Ellbogen etwas zurückzuschlagen, wodurch er den bereits vorher bearbeiteten Arm trifft, was zu einer extremen Destabilisierung seines Gegners führt. Der Aufgabegriff ist nicht mehr zu halten und so schafft es Aaron sich erst in eine sitzende und anschließend auch in eine stehende Position zu befördern. Als ob es nichts wäre, reißt er die Beine von sich, nur um den Mann aus Uruma an selbigen zu packen und so herumzureißen, dass er auf dem Bauch liegt. Mit einer Rückwärtsrolle bringt er sich in Position und packt sich den Arm seines Gegners – Grounded Top Wrist Lock!

Der von Nigel McGuinness berühmt gemachte Aufgabegriff sitzt perfekt am linken Arm von Watunaru und der hat höllische Schmerzen, schreit wild herum und zerreißt sich mit der rechten Hand nahezu das Gesicht. „TAPOUT!“, fordert ihn Aaron wütend brüllend auf, doch der Japaner scheint es nicht mit sich vereinbaren zu können, jetzt das Handtuch zu werfen. Die Zuschauer und vor allem Furuhashi Daiki draußen fühlen mit dem Japaner im Ring, doch der will partout nicht abklopfen, auch als Romaros zum zweiten Mal nach fragt.

David A. Hole: „Ist der bescheuert? Wenn er nicht gleich aufgibt, reißt in seinem Arm alles, was jemals reißen könnte und im besten Fall bekommt er noch eine Fraktur gratis oben drauf. Das ist doch absolut hirnrissig.“
Matt Waston: „Das ist der japanische Berufsethos. Diese jungen Bengels – man kann es mögen oder nicht – bekommen immer wieder eingeprügelt, dass sie Schmerzen bis zum Äußersten ertragen müssen und manch einmal setzen sie deswegen auch ihre eigene Gesundheit aufs Spiel.“

Aaron jedoch scheint frustriert darüber, dass Watunaru nicht abklopft und löst auf einmal aus dem Nichts den Griff. Mit fast schon manischer Aggressivität in den Augen blickt er zu seinem Bruder und von dem hört man nur ganz deutlich „Finish him!“, was jedoch fast schon einen mahnend flehenden Ton an sich hat. Aaron schüttelt den Kopf: „No, kill him!“ Und als er diesen Satz ausgesprochen hat, reißt er seinen Gegner brutal am Arm nach oben und reißt ihn mit sich auf das oberste Turnbuckle. Er setzt ihn vor sich, greift seinen Arm und scheint irgendeine Aktion zu planen – wird das der Flying Cross Armbreaker? Tatsächlich! Aaron tritt über Watunaru und will sich herunter schleudern, doch da hat er die Rechnung ohne den Japaner gemacht. Mit seinem freien Arm reißt er Aaron die Füße in der Drehung weg und als dieser brutal aufs Turnbuckle knallt, setzt Watunaru mit einem heftigen Knee Smash nach. Schwarz gleitet regelrecht von der Ringecke, Rafael schlägt die Hände vor dem Kopf zusammen und er scheint zu ahnen was kommt. Der eben noch so angeschlagene Watunaru mobilisiert die letzten Kräfte und nahezu mit einem Arm nur hebt er Aaron in den Double Chickenwing... HON!!! Die Fans rasten komplett aus, da ist das Cover, was sie laut mitzählen.

„ONE... TWO... THREE!!!!!!!“

Die Halle steht komplett Kopf, was für eine Sensation!!!

~ Ding, Ding, Ding! ~
Matt Waston: „WAS ZUR HÖLLE!? War das ein 3Count!?“
David A. Hole: „Oh ja! Schwarz blamiert sich vor tausenden hier und hunderttausenden an den TV-Bildschirmen bis auf die Knochen!!!“

Die Crowd springt komplett auf, Watunaru fällt einfach nur zurück, während sein Partner sofort in den Ring rutscht. Der kann das Glück des jungen Teams gar nicht fassen und umarmt seinen Kollegen aus vollen Leibeskräften. „You did it!“, hört man in gebrochenem Englisch leise heraus, fast schon mit Tränen in den Augen von Furuhashi Daiki ausgesprochen, der seinem Teamkameraden nun aufhelfen muss. Noch immer kann der den linken Arm kaum bewegen, vor allem die letzte Aktion war eigentlich viel zu viel Belastung für den Arm. Nichtsdestotrotz lässt er sich natürlich liebend gern zusammen mit seinem Partner von Ringrichter Ken Romaros zum Sieger erklären.

Felix Jung: „Meine Damen und Herren, ihr Sieger heißt Oba Watunaru!“

~ Roku Chou Nen to Ichiya Monogatari by Wagakki Band ~

Während die Musik erneut zu spielen beginnt, haben die jungen Japaner, fast schon etwas schüchtern, längst den Ring verlassen und sich auf dem Weg in den Backstagebereich gemacht. Die große Feier scheint nicht ihr Feld zu sein. Im Ring zurück bleibt Rafael Schwarz, der versucht seinen Bruder irgendwie wieder aufzubauen. Der scheint noch gar nicht richtig zu realisieren, was da gerade passiert ist. Rafael will ihm auf die Beine helfen, doch auf einmal stößt Aaron ihn einfach nur von sich weg und rollt sich unter dem Ringseil hindurch, nur um anschließend frustriert und wütend aus der Halle zu stürmen. Mit einem konsternierten Rafael, der die Hände in die Hüften stößt und, um es vorsichtig zu sagen, enttäuschten Fanreaktionen gehen wir in die Werbung.

~ Werbepause ~

Upset

Nach den Szenen, die wir eben noch einmal in der Wiederholung gesehen haben, die das vorherige Match beendet haben, schalten wir direkt Backstage, wo wir den Sieger eben jenes Matches immer noch völlig fassungslos über seinen Sieg schnellen Schrittes durch die Gänge schreiten sehen. Auf einmal wird er von einigen Mitarbeitern zur Seite gewesen und muss sich wohl oder übel mit Daiki zusammen in den Interviewbereich begeben. Dort steht neben Robert Finkel auch bereits ein asiatisch aussehender Mann, der wohl der Übersetzer für die beiden ist.

Robert Finkel: „Oba, du hast gerade auf spektakuläre Weise deinen ersten Einzelsieg in der FCW ausgerechnet gegen einen der besten Singles Wrestler der kompletten Division geholt. Warum hast du nicht gefeiert?“

Der Übersetzer flüstert Oba nun die Übersetzung ins Ohr und der antwortet zuerst auf japanisch. Dann übernimmt der Übersetzer das Mikrophon.

Übersetzer: „Oba sagt, dass es in Japan eine Tradition von Respekt gibt, wo man die Historie und die Verdienste von großen Kämpfern, die vor einem da waren, respektiert und eben aus diesem Respekt heraus bei solchen Überraschungssiegen, die ja auch immer sehr schlimm für Kämpfer wie Aaron sind, auf große Feiern verzichtet. Außerdem ist er diese großen emotionalen, pompösen Feiern nach Matches auch gar nicht gewohnt. Das macht in Japan nicht unbedingt.“

Robert Finkel: „Trotz allem, was bedeutet so ein Sieg in deiner jetzigen Situation?“

Oba scheint äußerst unkomfortabel in dieser Interview-Situation, aber er lässt seinem Übersetzer noch einmal ein paar Sätze da.

Übersetzer: „Na ja, man sollte so etwas nicht überbewerten. Ich bin hier um zu lernen und besser zu werden, als ich war, als ich hierher gekommen bin. Aaron ist ein großartiger Gegner und würde wahrscheinlich ansonsten auch immer wieder gewinnen. Nun habe ich einmal gewonnen, freue mich und versuche das zu bestätigen.“

Robert Finkel: „Leitet ihr daraus Ansprüche ab, auch mal gegen die 2 Rude Dudes anzutreten?“

Oba scheint so ein wenig Deutsch zu verstehen und sich das Ganze zusammen reimen zu können. Sofort schüttelt er wild den Kopf, dann äußert er sich auch noch einmal.

Übersetzer: „Nein, nein, ganz bestimmt nicht. Erstens ist das ein Einzelmatch gewesen, zweitens ist Aaron nicht mehr Champion und drittens haben wir keines der Top 2 Teams in den letzten Wochen besiegt. Wir bleiben dabei uns hier weiterzuentwickeln und wenn wir in ein paar Monaten gut genug sind, um ein Titelmatch gegen wen auch immer zu bekommen, dann werden wir das natürlich auch annehmen. Jetzt ist das kein Thema.“

Auch Finkel scheint zu bemerken, dass die beiden sich nicht wohl fühlen in einem Interview und bedankt sich nur noch schnell bei ihnen, bevor das Bild wechselt.

Update

In diesem Moment zeigt die FCW-Regie die Szenen nach dem Match zwischen Jeffrey Cooper und Hiro Gojiro bei New Year's Clash. Mit dem Titelträger im Arm betritt der Referee den Backstage-Bereich. Alsbald tritt Gojiro hinter die Bühne, greift sich eine Wasserflasche und reicht sie an Cooper. Cooper trinkt etwas und schüttet hierauf den Inhalt über seinen Kopf.

Referee: „Ich brauche hier einen Arzt.“

Jeffrey Cooper schüttelt jedoch mit dem Kopf.

Jeffrey Cooper: „Es geht bereits wieder.“

Referee: „Wir müssen die Situation ernst nehmen. Die Verletzung muss untersucht werden.“

Auf das Wort kommt der FCW-Arzt zu Jeffrey Cooper.

Arzt: „Ich habe mir das Match besorgt angeschaut. Wir müssen zur Untersuchung sofort ins nahegelegene Krankenhaus. Ich habe nämlich die Befürchtung, dass die Verletzung durchaus schwerwiegend ist.“

Jeffrey Cooper: „Ich sagte, es geht bereits wieder.“

Trotz dieser Aussage ist Jeffrey Cooper deutlich anzusehen, dass er durch den Wind ist.

Arzt: „Das glaube ich nicht. Wir müssen uns auf den Weg machen. Das Krankenhaus ist auch nur einen Katzensprung entfernt.“

Mit dem Arzt, dem Ringrichter sowie Jeffrey Cooper, die sich auf den Weg machen, fadet das Bild aus. Hierauf geht es zu Backstage-Interviewerin Sita Romaros, die mit einem Mikrofon in der Hand in der Interview-Zone steht.

Sita Romaros: „Bitte begrüßen Sie mir den Chefarzt der medizinischen Abteilung der FCW - Dennis Burr.“

Dennis Burr tritt in einem Polo-Hemd ins Bild.

Sita Romaros: „Unserem Kamera-Team war es leider nicht möglich die Untersuchung Jeffrey Coopers zu begleiten. Können Sie uns deshalb einen Überlick über die Situation um Jeffrey Cooper verschaffen.“

Dennis Burr: „Ich habe das Match zwischen Jeffrey Cooper und Hiro Gojiro mit großer Aufmerksamkeit und Sorge verfolgt. Es hat sich während des Matches gezeigt, dass die zahlreiche Schläge an den Kopf sowie die Vielzahl der Suplessen Jeffrey zugesetzt haben. Aus diesem Grund habe ich bereits während des Matches das nahegelegene Krankenhaus informiert. Jeffrey hatte bekanntlich schon einmal mit einer Gehirnerschütterung zu kämpfen, weshalb ich mir Sorgen gemacht habe, insbesondere nach dem Match als Jeffrey mehrmals schwarz vor den Augen wurde und er zusammengebrochen ist. Die Untersuchung im Krankenhaus hat letztlich ergeben, dass Jeffrey Opfer einer mittelschweren Gehirnerschütterung geworden ist. Wir müssen jetzt sorgsam mit dieser Verletzung umgehen. Die Situation ist besonders prekär, da Jeffrey wie bereits erwähnt zum zweiten Mal innerhalb eines Jahres eine derart schwere Gehirnerschütterung erlitten hat. Er wird jetzt erst einmal einige Wochen ausfallen. Da Jeffrey nach Auflauf dieser Pause noch eine Nachuntersuchung vollziehen muss, ist noch nicht genau absehbar wie lange der Ausfall andauern wird. Es steht aber bereits fest, dass diese Nachuntersuchung bei Jeffrey's Hausarzt in den Vereinigten Staaten stattfinden wird, da Jeffrey das Land bereits vor einigen Tagen verlassen hat, um sich in seiner Heimatstadt Fort Lauderdale zu genesen. In der Situation ist das natürlich verständlich.“

Sita Romaros: „Vielen Dank und wir wünschen Jeffrey natürlich das Beste!“

Hiermit endet das Interview auch schon.

2 Rude Dudes Promo

~ Beloved Enemie by Virus Undead ~

Sofort ertönen laute Buhrufe, denn die ansetzende Theme kennt wirklich jeder hier in der Halle. Es sind die beiden wohl verhasstesten Wrestler im gesamten FCW Roster. Die Wrestler welche die Gebrüder Schwarz bei New Years Clash besiegen konnten und somit zum erstenmal Here are tehe Real Heroes als die neuen Tag Team Champions betreten. Und genau dieser fakt stört die Fasn ungemein, was sie auch direkt durch ihren Heat zum ausdruck bringen. Nachdem die Musik bereits einige Zeit läuft, schwenkt die Kamera in die oberen Regionen der Arena, wo dann auch augenblicklich die neue Tag Team Champions, die 2 Rude Dudes erscheinen. The Assasin trägt seinen maßgeschneiderten Anzug und seine hälfte der Tag Belts über der Schulter. Viktor der nachher noch ein Match bestreitet, trägt seine rote Wrestlingbuchse und darüber eine schwarze Lederjacke, ebenso wie eine Sonnenbrille auf der Nase. Seinen Gürtel hat er selbstverständlich auch dabei und hält ihn im rechten Arm. Die beiden Dudes springen nun über die Absperrung und betreten dann mit einer Rolle das Seilgeviet. Dort steigen beide Toprope und präsentieren den Fans ihre Titelgürtel, woraufhin diese wieder anfangen zu buhen. Zurück in der Mitte des Rings, bekommen beide ein Mikrophone überreicht, Ferro ergreift das Wort.

Giovanni Ferro: „Seht ihr das ? SEHT ihr DAS?!“

Der Italiener deutet auch den Gürtel über seiner Schulter und auch Viktor präsentiert sein Schmuckstück in die Kamera.

Giovanni Ferro: „We did it, baby! WE DID IT! New Years Clash hatte so das ein oder andere Highlight, aber der größte Moment der Show war wohl, als wir die Gebrüder Schwarz besiegten und nun endlich die Tag Team Titel unser eigen nennen dürfen. Damit sind diese Babys auch nun da wo sie hingehören! Keine Frage Aaron und Rafael haben sich hervorragend geschlagen, aber am ende haben sie den kürzeren gezogen und uns freundlicherweise die Belts überlassen, Danke dafür (lacht).“

The Last of Us muss ebenfalls lachen, ergreift dann das Wort, als er wieder aufhört.

Viktor Ragnarök: „Die ganzen hater werden jetzt wahrscheinlich wieder ankommen um sowas zu sagen wie: Wir haben das nicht verdient, wir haben wiedermal nur unfair gewonnen, wir können die Schwarz Brüder nicht fair besiegen usw. Doch das juckt uns nicht im geringsten! Ja wir haben unfair gewonnen – wissen wir. Ja wir haben miese tricks benutzt – wissen wir auch. Immerhin haben wir das ja getan. Aber wisst ihr auch warum wir das getan haben. 'Cause its Buisness! Ich habe uns mit dem Schlag mit meinem Kettenhemd zum Sieg geführt, weil wir irgendeinen Groll gegen euch schieben oder weil wir euch hassen. Ok beides tun wir zwar, aber es gibt eine sachen, die größer ist und das ist das Verlangen nach diesen Gürteln. Aaron, Rafael nehmt uns das also nicht übel, denn das ganze war einfach nur buisness. Denn darum geht es doch genau in diesem Geschäft – um Erfolg. Und ob wir den nun auf die feine Gebrüder Schwarz Cottbuser art oder auf die 2 Rude Dudes Asshole art klappt ist doch vollkommen irrelevant. Alva Lindström hat es doch im Interview auch ganz schön gesagt, der Sieg musste her und haben ihn geholt. Nettes Mädel, sollte ich vielleicht mal zu essen einladen, die hübsche...“

Während der Schwede noch etwas schwärmt, steckt sein Tag Partner ihm nur einen verächtlichen Blick und spricht dann selber wieder zu den Fans.

Giovanni Ferro: „Kommen wir nun aber zu einem Punkt der uns fast genauso wichtig ist, wie der Gewinn der Tag Team Titel. Um diese geht es dabei aber auch. Nachdem wir dann in der New Years Clash Aftershow party ordentlich abgerockt haben und Viktor mehrfach bei Alva Lindstörm abgeblitzt ist, haben wir dann im Hotelzimmer in Wien mal einen genaueren Blick auf unsere Gürtel geworfen. Fantastic Championship Wrestling Tag Team Championship steht auf den dinger. Da haben wir uns erstmal doof angeguckt. Da fehlt ja wohl eindeutig ein Wort. Nämlich das WORLD! Das hat uns doch ein wenig eritiert und hielten das zuerst für einen Fehler. Aber auch bei den Ankündigungen der Matches usw. fiel nie das Wort 'World'. Und das kann doch nicht sein! Wir sind Internationale Topstars und wollen auch auf internationalem Niveau kämpfen. So haben wir uns gedacht: Hey wir sind eines der wenigen Teams die diese Titel gewinnen konnten, ohne das ein deutscher Mitglied des Teams ist, also warum machen wir diese dinger nicht zu WORLD Tag Team Titlen um ihnen noch mehr prestige zu verleihen, als sie durch unseren Titelgewinn sowieso schon haben.“

Viktor der aus dem schwärmen mitlerweile wieder herausgekommen ist, nickt seinem Co Champion zu und ergreift dann erneut das Wort.

Viktor Ragarök: „Das Office muss diese entscheidung natürlich noch offiziel absegnen, aber bei solche Stars die auf so einem Internationalen Niveau wie wir kämpfen, ist dies natürlich nur eine Frage der Zeit. Dennoch startet ab heute unsere Mission. Diese besteht zum einen natürlich darin unsere Titel so lange es geht zu behalten, aber wir wollen auch, vielleicht sogar gerade deswegen bei jedem Titelkampf uns den Arsch aufreißen um zu zeigen, dass wir es auch verdienen Champions genannt zu werden. Was nicht bedeutet, das wir nicht jedes noch so unfaire mittel nutzen werden um unser Ziel zu erreichen. Denn ob nun fair oder unfair, macht keinen Unterschied, denn am ende ist alles nur Buisness – BOOM!“

Der Schwede wirft das Mik zu Boden, klatscht dann mit Giovanni Ferro ab, welcher sich nun aus dem Ring rollt und auf dem Weg aus der Halle macht. Jetzt ist Main Event zeit!

Hauptkampf
Viktor Ragnarök vs. Cedric Caprice

~ Dont Call it a Comeback! ~

Kaum ist nun Ferro aus der Halle verschwunden, huscht der Vorhang wieder nach oben und unter lauten Pops erscheint Cedric Caprice in der Arena. Auf dem Weg zum Seilgeviet wird nochmal mit jede menge Fans abgeklatscht, bevor es dann via. Slide zu Ragnarök in den Ring geht. Mit starren Blick zum Schweden, steigt Cedric nochmal kurz Toprope und springt Viktor dann direkt vor die Füße, woraufhin beide in einen Staredown gehen bis das Match dann offiziel angeläutet wird.

~ Ding, Ding, Ding! ~

Wie gewonnt geht es in zu beginn des Match in einen Lock-up, nachdem beide den Staredown beendet haben. Ohne allzu große mühe kann der neue Tag Team Champion diesen gewinnen und nimmt Cedric aus diesem in einen Waist lock. Bei diesem bleibt es aber auch nicht lange, denn Viktor stemmt seinen Gegner aus diesem hoch und befördert ihn mit dem Takedown zu Boden. Auf diesem nimmt er den ehemaligen Tag Champion in einen Side Headlock und zieht Cedric aus diesem wieder hoch. Die Secret Weapon entgeht dem Move, indem er sich hinterrücks in die Seile fallen lässt und aus diesen dann Viktor nach vorne schubst um sich zu befreien. Der Schwede reagiert aber gekonnt, nutzt den schwung und slidet in eine gekniete position, wodurch er den Move weiterhin halten kann. Im zweiten Versuch gelingt Cedric das ganze dann aber und er kann Viktor in die Seile whippen. Beim zurückfedern reißt Ced seinen Kontrahenten mit dem Leg sweep von den Beinen und zeigt einen Leg drop hinterher! Als Viktor wieder steht folgen nun einige Chops an dessen Brust von der Secret Weapon, im anschluß packt er ihn am Handgelenk und whipt ihn wieder in die Seile. Unter der Clothesline kann Viktor aber durchtauchen, holt dann selber schwung und brettert den Iren mit dem Big Boot auf die Matte! Cover: 1... 2... Kickout! An den Haaren wird Ced nun wieder hochgezogen und dann am Hosenbund gepackt um mit dem Vertical Suplex in die Luft gestemmt zu werden. Der ältere Caprice Bruder kann sich aber nach hinten über lappen und zeigt einen schönen Neckbreaker, welcher Viktor hart auf die Matte brettert! Schnell nimmt Caprice nun Anlauf um den sich aufrappelnden Schweden von den Beinen zu holen. Dieser fängt aber die Beine des Iren im Flug ab und befördert ihn mit dem Catapult in die Ringecke. FCWs erster schwedischer Champion atmet kurz durch und donnert Cedric dann mit einem Running European Uppercut erneut brutal in die Ringecke! Als der Ire dann aus dieser heraustaumelt, fängt Viktor ihn ab und hämmert ihn mit dem Side Backbreaker auf seine Knie, eher Cedric auf die Matte sinkt und The Last of Us auf das mitlere Ringseil steigt – Second Rope Diving Kneedrop!

Matt Waston: „Viktor geht nun in die dominierende Phase über und kontrolliert hier das geschehen mit dieser anreihen an Moves.“
David A. Hole: „Na was hast du denn auch anderes vom Tag Champion erwartet. Viktor ist ein meister seines Fachs. Cedric ist dafür noch viel zu unerfahren...“
Matt Waston: „Wie auch immer... Cedric kommt aus dem Cover nochmal raus, muss aber weiter von Ragnarök einstecken.“

So siehts aus. Und nach einem Sidewalk Slam, wird Cedric nun zum Chokeslam an der Gurgel gepackt. Mit einem Tritt in den Magen kann sich die Secret Weapon aber befreien und springt Ragnarök dann mit der Thezs press aus welcher wilde Schläge in dessen Gesicht folgen. Aus dem Steve Austin Tribute Manöver zieht Cedric seinen Gegner nun wieder hoch und teilt dann einige Forearms ins Gesicht vom The Last of Us aus. Nach einem Uppercut geht es für den Mann aus Newport dann in die Seile, eine Clothesline soll folgen. Jedoch kann Viktor seinen Gegner abfangen und via. Flapjack mit dem Hals auf die Seile befördern, sodass Cedric aus dem Ring fällt. Mit dem Baseball slide will Ragnarök hinterher, Cedric kann jedoch ausweichen und klatscht dem Schweden einen lauten Slap mitten ins Gesicht. Bevor der Schwede sich jedoch für diese Klatsche revanchieren kann, kassiert er einen weiteren Forearm von Cedric, woraufhin dieser ihn mehrfach mit dem Kopf gegen den Apron hämmert. Es geht einmal kurz zurück in den Ring und dann wieder nach draußen um den Count neu zu starten. Wieder draußen setzt es dann einige Schläge gegen Viktor gefolgt von einigen Kicks an die Brust des Schwedens. Nachdem nun auch noch ein paar Chops ausgeteilt wurden und Viktor noch einen Headbutt über sich ergehen lassen musste, betritt Cedric wieder den Ring, nimmt dann Anlauf... Suicide Dive! Doch nicht! Viktor fängt Caprice ab, hakt ihm flug dessen Bein ein, Backbreaker auf den Apron! Zurück im Ring gibt es dann das Cover: 1... 2... Kickout!
Erneut steigt Viktor nun Toprope, allerdings diesmal mit dem Rücken zu Cedric, denn nun soll der Moonsault folgen. Der Move wird zwar durchgeführt, da sich Caprice allerdings zur Seite gerollt hat, kann Ragnarök wieder auf den Füßen landet... Dropkick von Cedric! Nun steigt Cedric selber Toprope, Viktor hält ihn aber am Fuß fest und hindert den Iren so am Absprung. Nach einem Tritt mit dem freien Bein, kann sich Cedric dann zwar aus den Klauen Ragnaröks befreien, rutscht dabei jedoch weg und landet mit den Kronuwelenunsanft auf dem Turnbuckle und hängt dann in einer modifiezierten Three of Woe position in der Ringecke. Diese gelegenheit nutzt Viktor slidet aus dem Ring und würgt von draußen Cedric mit seinen bloßen Händen und drückt gleichzeitig den Nacken der Secret Weapon gegen den Turnbuckle. Nach kurzer Zeit unterbindet der Referee allerdings diese Aktion, Caprice sinkt aus der Ecke zurück in den Ring. Viktor ist nun auch zurück im Seilgeviet und stemmt dort dann Cedric mit dem Press up Slam in die Luft und begibt sich dann zu den Seilen, denn Ced soll aus dem Ring gefördert werden – Sunsetflip Counter! Jedoch geht die Pin kombination nicht durch, denn Viktor macht sich schwer und verhindert so das Cendric ihn nach unten schultern kann. Mit einem klatscher auf die angelegten Händen befreit sich der Schwede dann aus dem Ansatzt um dann mit einem Seated Senton auf Caprice zu springen. Dieser rollt aber weg und Ragnarök landet mit dem Hinterteil auf der Matte. Cedric kommt angestürmt – Kneestrike gegen den Champion! Cover: 1... 2... Kickout!
Der Alabama Slam wird jetzt von der Secret Weapon angesetzt, allerdings hat der Ire hier einige Probleme mit dem Gewicht und der Größe seines Gegners und schaft es nicht den Move richtig anzusetzen. Ganz zu seinem Vorteil kann sich Viktor dadurch aus dem Ansatzt herauswinden, lädt Cedric auf seine Schulter, nimmt Anlauf und – Running Powerslam! Es folgen nun einige Tritte gegen den Iren, gefolgt von einem Kneedrop aus den Seilen ebenso wie einem Elbow drop, zum schluß gibt es dann das Cover: 1... 2... Kickout! Cedric wird wieder hoch gehievt und dann mit dem Whip In in die Seile geschickt. Dem Big Boot kann der Ire aber ausweichen und verpasst Viktor mit eigenem schwung dann einen Shoulderblock, welcher den Schweden aber auch nur in die Seile schickt. Aus diesen sprintet der Mann aus Stockholm nach vorne und verpasst Cedric dann ebenfalls einen Shoulderblock. Doch auch dieser fällt nur in die Seile, taumelt dann nach vorne und zeigt dann auch wieder einen Shoulder... Lariat von Ragnarök! Der Schwede positioniert sich nun in der Ringecke, klopft sich dort mehrfach auf die Brust und und stürmt dann mit einem lauten Kriegsschrei los, direkt in den Knee Facebuster von Cedric, wodurch er zurück in die Ringecke taumelt. Mit Anlauf geht es für Cedric dann in den ausgestreckten Fuß des Schweden, welcher dann das Toprope steigt und den Diving Blockbuster zeigt! Erneut nimmt der verhasste Schwede jetzt wieder Anlauf auf Cedric, dieser fängt ihn aber mit dem Snap Scoop Powerslam ab,

was bei diesem größen und gewicht unterschied durchaus beeindruckend ist und auch von den Fans mit Jubel belohnt wird!

Matt Waston: „Wow war für einen Slam von Cedric. Viktor ist 12 zentimeter größer und 14 kilogramm schwerer als er und trotzdem slamt er ihn auf die Matte, als wäre er ein Sack Kartoffeln, sehr beeindruckend!“
David A. Hole: „Ja das muss man ihm schon lassen, aber um einen Viktor Ragnarök zu bezwingen muss da schon etwas mehr her.“
Matt Waston: „Da wirst du wohl recht haben...“

Das Cover aus dem Move endet in einem Nearfall, woraufhin die beiden Kontrahenten in einen Schlagabtausch geraten und sich wahrsten sinne des Wortes alles mögliche an den Kopf werfen. Ragnarök kann die Oberhand gewinnen und nimmt Cedric in einen Front Facelock. In diesem bleibt der Ire aber nicht lange, denn aus dem Lock heraus gibt es einen Upperut, nach welchem der Schwede dann eine 360° drehung macht und die Discus Lariat zeigt. Caprice kann ihn aber abfangen und drückt sein gegenüber mit dem Backslide auf die Matte: 1... 2... Kickout, Viktor rollt sich aus dem Ring. Mit dem Sliding Dropkick kommt Cedric hinterher und befördert Viktor so gegen die Ringabsperrung und verpasst ihm dann einige Schläge gegen den Oberkörper. Der Irish Death wird angesetzt und soll auf den Hallenboden folgen, doch Viktor kann sich als er nach oben gestemmt wird nach hinten herauswinden, tritt Cedric dann in den Magen und klemmt ihn selbst zwischen seine Beine – APRON POWERBOMB!!!

Vom Apron aus wird Cedric zurück in den Ring gerollt, dort geht es aber nicht zum Cover, sondern Viktor stemmt seinen Gegner erneut zur Powerbomb hoch. Dieser geht auch durch und mündet in einem Cover: 1... 2... Kickout! Beim Kickout fängt Viktor die Beine des Iren ab und verdreht diese für die Swedish Submission, Roll-up von Cedric: 1... 2... Kickout! Angeschlagen lässt sich Ced in die Ringecke plumpsen und auch Viktor muss nun erstmal verschnaufen. Die Geheimwaffe ist dann als erster wieder bei sinnen und stürmt aus der Ecke heraus. Da kommt jedoch Ragnarök angestürmt und springt mit beiden ausgetreckten Knien gegen den Brustkorb des Iren, wodurch dieser zurück in die Ringecke gedonnert wird. Wreckingball Knees nennt sich diese Aktion. Aus der Ecke wird Ced abgefangen und für die Cruzifix Powerbomb auf die Schulter geladen. In letzter Sekunden kann sich Caprice aber herauswinden und tritt dem Schweden in die Kniekehle. Mit einem Leapfrog springt er dann über den Tag Champion und zeigt dann als Übergang einen Legdrop Bulldog, welcher Ragnarök Facefirst auf die Matte knallen lässt! Mit erhobenem Arm steigt Cedric Caprice nun Toprope und bereitet dort unter lautem Jubel der Fans seinen Signature Move „The Bite“ an. Als Viktor sich dann erhoben hat, springt der talentierte Ire ab, direkt in den – VIKINGS FALL!!! Mit seinem patentierten Running jumping Bicycle Kick hat Viktor sein Gegenüber hart aus der Luft befördert und ihn auf die Matte gehämmert, wo dieser jetzt regungslos liegen bleibt. Der Schwede bringt den sich nicht mehr bewegenden Cedric nun in eine aufrechte, sitzende Postion und lässt sich dann hinterrücks in die Seile fallen – Stockholm Syndrome Connects! Cover: 1... 2... 3! Das ist der Sieg für den Schweden!

~ Ding, Ding, Ding! ~
Felix Jung: „Sieger des Matchs: die hälfte der amtierenden FCW WORLD Tag Team Champions, The Last of Us – Viktor Ragnarök!“

Angeschlagen rollt sich angeschlagen aus dem Ring, wo auch schon der Referee auf ihn wartet und ihm den Arm zum Sieg hochreißt. Der Schwede reißt sich los, geht zurück in den Ring und holt dort seinen Gürtel aus der Ringecke, welchen er dann siegreich in die Luft streckt. Als er sich umdreht steht dann pltötzlich Cedric Caprice hinter ihm, woraufhin sich beide wieder einen Staredown liefern. Cedric macht nun einen Schritt zurück und streckt Viktor dann die Hand entgegen, ob er da mal keinen Fehler macht. Und so kommt es wie es kommen musste und Viktor klatscht Cedric eine schallende Backpfeife ins Gesicht, was sofort eine wilden austausch an Slaps zwischen den beiden zur Folge hatt. So abprubt wie das ganze aber anfing endet es auch wieder und nun ist es Viktor der seinem heutigen Gegner die Hand ausstreckt. Die Schlagabtausch hat den erfahrenen Schweden wohl beeindruckt. Die Secret Weapon zögert kurz, schlägt dann jedoch ein, woraufhin beide sich gegenseitig die Arme hochreißen. Viktor verlässt den Ring und macht sich mit seinem Gürtel um die Schulter aus der Halle, während Cedric noch leicht enttäuscht im Ring bleibt und die heutige HRH Ausgabe endet.
 
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